Die DomRep - das unentdeckte Segelrevier: Weit Meer als All-Inclusive

Was geht zum Segeln in der Dominikanischen Republik?!

Die DomRep ist allgemein bekannt als die preiswerte All-Inclusive-Karibik für sonnenhungrige Pauschalurlauber. Dass diese faszinierende Destination weit Meer bietet, und das besonders für Segler, das hat der Autor Hans Mühlbauer mit Gerlinde Neuhierl eingehend erkundet.

Die tropische Sonne geht grade unter hinter den dicken abendlichen Passatwolken, als der Jumbojet aus Paris zur Landung in der Hauptstadt Santo Domingo ansetzt. So ist es schon dunkel während des gut zweistündigen Transfers über den neuen Highway Nummer 7 zum Ausgangshafen des Törns im bisherigen Segel-Niemandsland. Schade, denn so kriegt wir leider nichts mehr mit von der vorbeihuschenden Landschaft – aber das kommt ja alles noch in den nächsten Tagen - ausführlich. Nur Musikfetzen donnern beim Passieren kurz aus den Bars entlang der Straße: Salsa, Merengue und Bachata, die Musik der DomRep. Musik gibt es hier zu jeder Gelegenheit und überall....

Das Fazit von Gerlinde Neuhierl und Hans Mühlbauer:

Das Segeln in der Dominikanische Republik hat echtes Potenzial mit Suchtgefahr, wie Santi eingangs schon sagte. Allein schon der riesige Nationalpark mit seinen Buchten… Die Nord- und Ostküste sind für Charterer nur mit Mühe zu erschließen wegen der rauhen See. Aber die Samana Bay sowie die Südküste eigenen sich prima für kürzere und längere Törns. Für Meilenfresser ist die Südküste zu empfehlen.

Die Winde erreichen selten mehr als 20 bis 25 Knoten und sie schlafen abends wieder ein, was die Region als klasse Passatrevier ausweist. Ein ortskundiger Skipper, der auch noch die Schiffsführung bereitwillig abgibt, ist ideal beim Auffinden versteckter Orte, beim kostengünstigen Einkaufen in lokalen Geschäften, und einfach als Beruhigung bei Landausflügen und bei kniffeligen und ungewohnten Riffpassagen.

Wir hoffen, dass es bald mehr Charteryachten dort geben wird.